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Kühtai
Fotostrecke | 23 Bilder
03. April 2025

Die Anreise des Rotors

Mit Spannung wird am Bahnhof in Zirl eine Lieferung erwartet, deren Dimensionen außergewöhnlich sind. Das mehr als 140 Tonnen schwere Transportgut wurde umweltschonend per Zug von Weiz in der Steiermark bis nach Zirl in Tirol geliefert. Die Last – ein Rotor, der als drehender Teil des Generators fungiert, wird in Zukunft im Pumpspeicherkraftwerk Kühtai 2 eine entscheidende Rolle bei der zuverlässigen Produktion erneuerbarer Energie spielen. Der Transport erfolgt liegend. Im Kraftwerk angekommen wird der Rotor um 90 Grad gekippt und stehend positioniert werden. Um sein endgültiges Ziel zu erreichen, muss der Rotor jedoch zunächst auf einen Schwertransporter verladen und über den Straßenweg ins Kühtai transportiert werden. Das Verladen einer solch schweren Last erfordert Fingerspitzengefühl und viel Erfahrung. Nachdem der Rotor erfolgreich auf den Sondertransport verladen wurde, kann er über den Straßenweg ins Kühtai weiterbefördert werden. Insgesamt bringt der Sondertransport mit über 42 m Länge 272 Tonnen auf die Straße. Am Vorplatz des Baugeländes angekommen, wird der Rotor auf einen sogenannten Selbstfahrer umgeladen und weiter bis zur Kaverne transportiert. Der Selbstfahrer ermöglicht den präzisen Transport auf dem letzten Streckenabschnitt. Meter für Meter bahnen sich Zugmaschine und Selbstfahrer ihren Weg in Richtung Kaverne. Das steile Gelände, sowie die winterlichen Bedingungen fordern sowohl von Mensch als auch Maschine Höchstleistungen. Der in die Kaverne führende Stollen erfordert höchste Präzision und erschwert den Transport auf den letzten Metern zusätzlich. Langsam, aber sicher wird der Rotor durch den engen Tunnel manövriert. Dabei wird jeder zur Verfügung stehende Zentimeter des Stollens genutzt, um den Transport sicher und unbeschadet an sein Ziel zu bringen. In der Kaverne angekommen wird der Rotor von seiner Schutzhülle und den Transportsicherungen befreit. Anschließend wird der Rotor zum Abladen an einer eigens dafür ausgelegten Vorrichtung am Kran befestigt. Nach erfolgreichem Anbringen der Hebevorrichtung, kann der Rotor sicher vom Selbstfahrer angehoben werden. Mit den ersten Zentimetern des Anhebens ist der schwergewichtige Rotor bereits in Bewegung. Trotz der enormen Masse erfordert der Transport nun größtes Fingerspitzengefühl. Schritt für Schritt nähert sich der Rotor seiner vorgesehenen Zwischenlagerstelle. Vorsichtig wird der Rotor in die vorbereitete Lagervorrichtung abgesetzt. Im letzten Schritt wird der Rotor aufgerichtet und die Montage der Rotorpole vorgenommen. Fertiggestellt hat der Rotor einen Durchmesser von 4,1 m und ein Gewicht von 200 Tonnen.

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